Wir haben die Antworten! Hier findest du interessante Fragen rund um das Thema E-Mobilität.
Aktuell bietet dir SEAT drei Arten von Elektroautos. Hier findest du alle Infos, die du brauchst, um die richtige Wahl zu treffen.
Der eTSI (mHEV – Mild Hybrid Electric Vehicle) nutzt eine kleine Batterie und einen Motor-Generator, um die Stromerzeugung und den Verbrennungsmotor zu unterstützen. Mild-Hybrid-Fahrzeuge können zwar nicht ausschließlich mit Strom betrieben werden, optimieren aber deinen Kraftstoffverbrauch. Die SEAT eTSI Modelle fahren mit Benzin und bieten dir auch dessen herkömmliche Reichweite. Ein mHEV verfügt über keine externe Lademöglichkeit und die Batterie kann nur mithilfe von Rekuperation aufgeladen werden.
Ein e-HYBRID (PHEV – Plug-in Hybrid Electric Vehicle) kombiniert die Eigenschaften eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor mit denen eines reinen Elektroautos. PHEVs verfügen über eine externe Lademöglichkeit und können somit nicht nur den Verbrennungsmotor unterstützen, sondern auch Kurzstrecken rein elektrisch zurücklegen.
Im voll aufgeladenen Zustand hat der SEAT Leon e-HYBRID dann eine rein elektrische Reichweite von über 74 km².
Zudem ist auch das Fahren nur mit dem Verbrennungsmotor möglich.
Elektrofahrzeuge (BEV – Battery Electric Vehicle) haben ausschließlich einen Elektromotor und werden zu 100 % mit Strom betrieben. Aufladen kannst du sie übrigens an einer Steckdose oder am besten an einer Ladestation (Wallbox) tun. Elektrofahrzeuge sind im Fahrbetrieb emissionsfrei: Du bist damit auf die umweltfreundlichste Art und Weise unterwegs.
Dem Elektroantrieb gehört die Zukunft: Denn abgesehen davon, dass du mit ihm emissionsfrei unterwegs bist, bietet er dir auch noch viele weitere Vorteile:
Mehr Fahrkomfort. Jeder, der sich zum ersten Mal ans Steuer eines Elektrofahrzeugs setzt, stellt fest, wie leise und mühelos es sich fährt. Elektrofahrzeuge (und Plug-in-Hybride im Elektromodus) bieten dir mit ihrem geräusch- und vibrationsarmen Antrieb ein unvergleichliches Fahrgefühl.
Müheloses, flüssiges Fahren. Alle Elektroautos von SEAT bieten dir jede Menge Fahrspaß – ohne manuell schalten zu müssen. Du brauchst nur zwei Pedale: eines zum Beschleunigen und eines zum Bremsen. Das steigert den Komfort und die Wendigkeit und macht Stadtfahrten zum reinen Vergnügen. Zudem fallen geringere Wartungskosten als bei einem Verbrenner an, da viele Verschleißteile, wie beispielsweise die Kupplung eines Schaltgetriebes, nicht benötigt werden.
Hohe Beschleunigung. Elektromotoren sind überraschend leistungsstark. Moderne Elektrofahrzeuge überzeugen mit einem verbesserten Ansprechverhalten und bieten beachtliche Leistungs- und Beschleunigungswerte. Sobald du aufs Gaspedal trittst, steht dir das gesamte Drehmoment unmittelbar zur Verfügung – und du kannst die Kraftentfaltung des Motors sofort spüren.
Wahl des Fahrmodus. Unter den verschiedenen Fahrmodi kannst du den auswählen, der deinen aktuellen Wünschen entspricht: Entscheide dich für mühelose Beschleunigung und zügiges Fahren oder für einen Energiesparmodus. Dadurch bietet dir der Elektroantrieb mehr Flexibilität als ein Verbrennungsmotor. Beim Leon e-HYBRID kannst du das Fahrprofil individuell einstellen, um den Motor und die Batterie deines Autos optimal zu nutzen.
Aufladen beim Bremsen. Die regenerative Bremstechnologie (Rekuperation) nutzt die Energie, die beim Bremsen freigesetzt wird, und führt diese der Batterie deines Elektroautos während der Fahrt wieder zu. Das steigert die Gesamteffizienz, wie es bei konventionellen Verbrennungsmotoren nicht möglich wäre. Darüber hinaus ist bei regenerativen Bremsen auch der Verschleiß der Bremsscheiben geringer, was langfristig einen niedrigeren Wartungsbedarf zur Folge hat.
Nachhaltiges und entspanntes Fahren. Mit einem Elektrofahrzeug bist du umweltfreundlicher und nachhaltiger unterwegs. Außerdem haben seine Laufruhe und Geschmeidigkeit auch eine positive Wirkung auf deine Fahrgewohnheiten. In einem elektrischen SEAT wirst du fast automatisch ruhiger und entspannter. Zudem profitierst du heute von optimierten Reichweiten, Ladezeiten und Ladeinfrastrukturen.
Elektrofahrzeuge benötigen kein Öl. Dies bedeutet keine Ölwechsel und im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Benzinmotor auch keine regelmäßigen und oft teuren Wartungen.
Die Batterie des Elektroautos (PHEV, BEV) kannst du an Wallboxen, Ladesäulen oder unter Umständen auch an einer konventionellen Haushaltssteckdose laden. Die Ladung an der heimeigenen Wallbox oder an öffentlichen Ladepunkten wird aber grundsätzlich empfohlen.
Für das Laden zuhause stellt dir SEAT zwei verschiedene Typen von Wallbox-Ladegeräten für deine jeweiligen Anforderungen zur Verfügung.
Der SEAT Charger Connect und der SEAT Charger Pro sind mit einer WLAN-Verbindung ausgestattet, sodass du den Ladeprozess aus der Ferne steuern kannst. Der SEAT Charger Pro verfügt sogar über einen Stromzähler. Damit kannst du deinen Energieverbrauch genau messen. Darüber hinaus ist er mit einem LTE-Anschluss ausgestattet, falls du eine Internetverbindung per Kabel bevorzugst. Gegen Aufpreis kümmern wir uns um Installation, Garantie und Kundenservice für eine problemlose und sichere Einrichtung deines SEAT Charger zu Hause.
Um die Vorteile deines e-HYBRID voll ausschöpfen zu können, muss die Batterie zum Fahrantritt vollständig geladen sein. Legst du weite Strecken vorranging im Hybridmodus zurück, kannst du mithilfe von Rekuperation Energie für deine Batterie zurückgewinnen.
Elektroautos können prinzipiell mit Wechselstrom (AC = Alternating current) oder mit Gleichstrom (DC = Direct current) geladen werden. AC-Laden stellt die Lösung für das Laden zu Hause dar, während DC-Laden in der Regel an großen öffentlichen Ladestationen zu finden ist, da hier hohe Ladeleistungen vorliegen.
DC-Laden ermöglicht hohe Ladeleistungen ab 22 kW aufwärts, das Schnellladen. Schnelllade-Vorrichtungen finden sich meist an öffentlichen Autobahnparkplätzen. Insbesondere unterwegs ist diese Variante von großem Vorteil, da so innerhalb kurzer Zeit der Akku geladen werden kann. Die Gleichstrom-Ladekabel sind an den öffentlichen Schnelllade-Stationen fest verbaut, das beiliegende Kabel wird nur für den Anschluss an Wechselstrom-Wallboxen benötigt.
Das Wechselstrom-Ladekabel (Mode 3, Typ 2) sollte immer im Auto mitgeführt werden, um an öffentlichen Wechselstrom-Ladestationen laden zu können.
An Haushaltssteckdosen lässt sich ein Elektrofahrzeug mit dem Netzkabel (Mode 2, Typ 2) mit bis zu 2,3 kW laden. Diese Form des Ladens empfehlen wir nur sehr eingeschränkt und sollte nur eine kurzzeitige, gelegentliche Ladelösung darstellen. Denn gewöhnliche Haushaltssteckdosen sind normalerweise nicht für Dauerlasten ausgelegt und aufgrund der geringen Stromstärke dauert der Ladevorgang sehr lange.
Überhaupt nicht. Einfach beim Ankommen den Ladestecker einstecken und beim Wegfahren wieder rausziehen. So einfach ist das.
Nein. Der Ladevorgang lässt sich durch Unbefugte nicht unterbrechen. Dafür kommt es zu einer elektrischen Verriegelung. Das Kabel kann weder vom Auto, noch von der Ladesäule ungewünscht entfernt werden.
Wasser, Feuchtigkeit und Witterung beeinträchtigen den Ladevorgang nicht, denn die technische Ausstattung ist auf alle Eventualitäten vorbereitet, sodass keine bestimmte Temperatur notwendig ist und Wasser oder Feuchte ohnehin nicht eindringen kann.
Ja. Hier gibt es keinerlei Zugangsbeschränkungen. Die Ladetechnik der Serienmodelle ist sicher, so dass eine Beschädigung der Batterie unmöglich ist. Außerdem geben moderne Lithium-Ionen-Batterien keinerlei Gase ab.
Die Ladeinfrastruktur ist seitens der Energieversorger mit einem intelligenten Lastenmanagement ausgestattet. Dabei legt der Verantwortliche die maximale Stromstärke fest, die für das Aufladen von Elektroautos zur Verfügung gestellt wird. So werden Lastspitzen und somit zusätzliche Kosten vermieden.
Eine Wallbox ist eine Ladestation, die an eine Wand montiert wird. Sie ist ideal für ein einfaches und schnelles Laden bei dir zuhause. Es gibt unterschiedliche Wallboxen. Dein SEAT Händler hilft dir bei der Auswahl, der für dich passenden Wallbox.
Eine Ladesäule ist meist Teil der Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum wie zum Beispiel an der Straße oder auf Rastplätzen sowie im teilöffentlichen Bereich wie in Hotelgaragen oder auf Firmenparkplätzen. Wandladeboxen, die sogenannten Wallboxen, findet man hingegen eher im privaten Bereich, zum Beispiel in der hauseigenen Garage oder auf Firmenparkplätzen.
Ja. Die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Deutschland hat sich im letzten Jahr deutlich erhöht und wächst rasant weiter.
Für Europa gibt es zwei Steckertypen die als Standard für Elektroautos gelten.
Typ 2: Der dreiphasige Stecker ist der Ladestandard bei E-Autos. Er lädt mit Wechselstrom und wird an den meisten öffentlichen und privaten Ladestationen verwendet. Der Typ 2 Stecker, um Zuhause an deiner Wallbox oder an einer öffentlichen AC-Ladestation zu laden.
Combined Charging System (CCS): Die CCS-Stecker ermöglichen das Schnellladen mit Gleichstrom. Schnellladen ermöglicht hohe Ladeleistungen, wodurch sich die Ladezeiten drastisch verkürzen. Dies ist meist an großen öffentlichen Ladestationen verfügbar. Da der CCS-Stecker auf dem Typ 2 Stecker aufbaut, können Sie natürlich weiterhin an AC-Ladestationen, wie der eigenen Wallbox zu Hause, laden.
Die Batterien von Elektrofahrzeugen (und Hybridfahrzeugen) können recycelt werden. Es handelt sich um Lithium-Ionen-Akkus, die sich ebenso wiederverwerten lassen wie Akkus von Laptops oder Smartphones.
Das Auto bleibt liegen, genau wie ein Auto mit Verbrennungsmotor. Du solltest als Fahrer generell auf die verbleibende Reichweite achten.
Wenn Elektroautos stehen – an der Ampel oder im Stau –, verbrauchen sie fast keine Energie.
Grundsätzlich benötigt jeder Antrieb mehr Energie, wenn das Fahrzeug extremen Wetterbedingungen ausgesetzt ist. Auch ein Elektromotor konsumiert im Winter mehr Energie, so dass die Reichweite sinken kann.
Obwohl das Elektrokennzeichen eindeutig auf ein emissionsfreies Auto hinweist, bist du als Besitzer eines Elektroautos trotzdem dazu verpflichtet, eine grüne Umweltplakette anzubringen.
Ein E-Auto steht einem Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor in Sachen Sicherheit in nichts nach. Sollte es zu einem Unfall kommen, wird der Batteriestrom umgehend automatisch abgeschaltet.
Die laufenden Kosten sind bei Elektrofahrzeugen dank steuerlicher Vergünstigungen meist geringer als bei vergleichbaren Verbrennern. Auch bei den Wartungskosten sparst du eine Menge. Insbesondere die regelmäßigen Aufwendungen für Ölwechsel und Abgasuntersuchung entfallen.