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SEAT produziert mechanisierte Beatmungshilfen

Täglich 300 Beatmungshilfen für Krankenhäuser.

  • SEAT nutzt Produktionskapazitäten zur Unterstützung des spanischen Gesundheitssystem
  • An umgebauter Montagelinie werden mechanisierte Beatmungshilfen hergestellt
  • Gerät auf Basis eine Scheibenwischermotors hat inzwischen behördliche Zulassung
  • Einzigartige Zusammenarbeit von Unternehmen, Institutionen und Regierungsstellen

Seit Beginn der Coronavirus-Krise hat SEAT verschiedene Initiativen ins Leben gerufen, um mitzuhelfen, die Pandemie einzudämmen. Konkret ging es um die Produktion von Materialien und Geräten, die stark von Krankenhäusern nachgefragt werden – unter anderem Beatmungshilfen. Ein engagiertes Team von SEAT Ingenieuren machte sich daraufhin mit Hochdruck an die Arbeit – zusammen mit Fachleuten aus den Bereichen Produktion, Gesundheitswesen, Entwicklung, Logistik und Qualitätssicherung.

SEAT produziert mechanisierte Beatmungshilfen

Scheibenwischermotor liefert Lösung

Zusammen mit dem auf die Entwicklung von Prototypen spezialisierten Unternehmen Protofy.XYZ und Fachleuten aus dem Gesundheitswesen entstand in kürzester Zeit eine qualitativ hochwertige Beatmungshilfe mit der Bezeichnung „OxyGEN“. Sie wurde inzwischen von der spanischen Zulassungsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (AEMPS) für den klinischen Einsatz freigegeben. 300 Stück dieser Beatmungshilfen, die von einem angepassten Scheibenwischermotor angetrieben werden, werden seit Ende März täglich auf der Montagelinie des SEAT Leon produziert und Krankenhäusern kostenlos zur Verfügung gestellt.

COVID-19 gemeinsam bekämpfen

Carsten Isensee, Vorstandsvorsitzender von SEAT S.A. sowie Vorstand für Finanzen und IT, betont: „Die Reaktion auf den Mangel an medizinischer Versorgung ist eine Priorität und auch eine Verantwortung für ein Unternehmen mit großen industriellen Kapazitäten wie SEAT. Wir brauchen jetzt jegliche Unterstützung, um die Verbreitung von COVID-19 gemeinsam zu bekämpfen.“

Solidarität und Teamwork

Das Lob dafür gilt den vielen SEAT Mitarbeitern sowie den Mitarbeitern der beteiligten Unternehmen und Institutionen, so Dr. Christian Vollmer, Vorstand für Produktion und Logistik bei SEAT S.A.: „Teamarbeit und Zusammenarbeit sind heute wichtiger denn je, damit wir gemeinsam versuchen können, die Nachfrage aus dem Gesundheitssystem zu befriedigen. Bei SEAT haben wir ein fortschrittliches Massenproduktionssystem, und in einer Situation wie der gegenwärtigen liegt es in unserer Verantwortung, es der spanischen Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.“

Weitere Projekte in Arbeit.

SEAT setzt sich nachdrücklich dafür ein, die Verbreitung von COVID-19 zu verlangsamen. Zurzeit laufen weitere Projekte, die zurzeit im Hinblick auf Effektivität und Durchführbarkeit untersucht werden. Sie werden angekündigt, sobald alle notwendigen Tests absolviert wurden und von den entsprechenden Behörden Freigaben vorliegen.

Das Projekt nimmt mit bei SEAT gedruckten Zahnrädern, Getriebewellen und dem angepassten Motor eines Scheibenwischers Gestalt an

Gemeinschaftsarbeit

Die neue Beatmungshilfe ist das Ergebnis des herausragenden Gemeinschaftssinns der SEAT Mitarbeiter sowie der unkomplizierten Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Einrichtungen. SEAT möchte allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz danken. Ein besonderer Dank gilt auch der spanischen Zulassungsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte.

Mitwirkende Unternehmen und Einrichtungen am Projekt OxyGEN

Protofy.xyz
OxyGEN
Clínic Krankenhaus
Germans Trias i Pujol Krankenhaus
Germans Trias i Pujol Institut für gesundheitswissenschaftliche Forschung (IGTP)
Hospital del Mar
CMCiB (Catalan Centre for Comparative Medicine and Bioimaging)
Universität von Barcelona
Recam Laser
Doga Motors
Luz Negra
LCOE (Offizielles Zentrales Automatisierungslabor)
Ficosa
Bosch
IDNEO
Secartys
Espiroflex
Gaso
Cuatrecasas
Civil Guard
Urban Guard
Mossos d’Esquadra
Nationale Polizeibehörde

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